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Orientierung-Ansatz

Die Gestaltung interkultureller Beziehungen - sowohl im Arbeits- als auch im öffentlichen und privaten Bereich - ist mit einer Vielzahl von Problemen belastet, die zu einem großen Teil in interkulturellen Unterschieden und damit verbunden Verständigungs- und Akzeptanzproblemen begründet sind. Die Anstrengung zur Überwindung der Probleme in Form von Sprachkursen, städtebaulichen Integrationskonzepten, Trainingskursen etc., sind vielfältig, aber deren Wirkung wird jedoch in der Regel nicht systematisch geprüft. Die gesellschaftlichen Interventionen unterschiedlichster Art werden nicht wissenschaftlich begleitet. Die Arbeitsstelle bietet an, zur Sicherung der Effektivität und Effizienz von Interventionen, Evaluations und Wirkungsanalysen begleitend durchzuführen und vor diesem Hintergrund gestaltend zu beraten.

Präventionsorientierte Interkulturelle Problemfeldanalyse und interventionsbezogene Evaluations- und Wirkungsforschung beziehen sich nicht nur auf die Erhebung von kulturellen Besonderheiten im Bereich von selbstverständlichen Einstellungen, Werten und normativen Erwartungen, sondern auch auf die jeweils vorliegenden sozioökonomischen und räumlichen Rahmenbedingungen der interkulturell Handelnden, die Einstellungen, Wahr-nehmungen und Entscheidungen maßgeblich mitprägen. Die Gestaltung sozialer Beziehungen durch rechtliche, finanzielle, soziale, städtebauliche oder Bildungsmaßnahmen innerhalb und außerhalb von Arbeitsorganisationen, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, sozialen Organisationen etc., muss einen komplexen Fächer von Variablen berücksichtigen, und bedarf vor diesem Hintergrund einer systematischen Problemfeldanalyse und vor allem einer interventionsbegleitenden Wirkungsforschung. Theoretische in der Praxis vielfältig erprobte Wirkungsmodelle als Mehrebenenmodelle liegen vor.